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Adventsgrüße für Pflegebedürftige

Damit Pflegebedürftige nicht alleingelassen werden

Menschen, die pflegebedürftig sind, sind in besonderer Weise von den Kontaktbeschränkungen betroffen. Manche müssen die Feiertage ohne ihre Angehörigen bestreiten. Hier finden Sie einige Ideen, wie Sie diesen Menschen zeigen können, dass Sie sie nicht vergessen haben und wie Sie die Weihnachtsbotschaft vom Kommen Gottes zu den Menschen auch auf die Distanz vermitteln können.

 

Kirschzweige zum Barbaratag

Die hl. Barbara wurde aufgrund ihres Glaubens gefangen genommen. Auf dem Weg ins Gefängnis verfing sich ein kahler Kirschzweig in ihren Kleidern. Diesen stellte sie als Gefangene ins Wasser und ein paar Wochen späte blühte er auf – ein Symbol der Hoffnung.

Dieses Symbol können Sie auch zu Menschen, die pflegebedürftig sind, bringen. Entweder zu ihnen nach Hause oder auch ins Pflegeheim: Organisieren Sie sich Kirschzweige und versehen Sie sie mit einem persönlichen Gruß und/oder einem Impulstext. Drei verschiedene Vorschläge finden Sie im Downloadbereich.

Nikolaus

Der hl. Nikolaus wird in seinen Legenden als Helfer im Verborgenen beschrieben. So werden z. B. die goldenen Äpfel im Geheimen eingeworfen. Also ganz kontaktlos. Es ist also möglich, die zum Nikolaustag traditionell gebackenen Chrättimänner einfach an die Türen zu hängen und so im Verborgenen und kontaktlos eine Freude zu bereiten.


Grußkarte von Erzbischof Stephan Burger

„Fürchte dich nicht“, sagt Gott durch den Propheten Jesaja zu den Israeliten, die im Exil leben. Ein Lichtblick in einer Zeit, in der der Kontakt in die Heimat abgerissen ist. „Fürchte dich nicht“, sagt Gott auch zu uns, in einer Zeit, in der wir mit massiven Kontaktbeschränkungen leben müssen. Denn gerade im Advent wird deutlich, dass wir auf einen Gott vertrauen dürfen, der sich nicht scheut, auf die Erde zu kommen um mit uns durch unser Leben zu gehen.

Diese Botschaft übermittelt die Bischofskarte, die sie hier bestellen und dann weiter verschicken können.

 

Missionarischer Gedanke

Pflegebedürftige Menschen leiden besonders unter den zunehmenden Kontaktbeschränkungen. Wir sind dazu aufgerufen, ihnen in der Adventszeit verstärkt unsere Aufmerksamkeit zu schenken und sie in unsere Gemeinschaft miteinzubeziehen. So wird der Advent für sie zu einer Zeit der Solidarität und erfahrbaren Nächstenliebe.

 

Ansprechpartner

Tobias Aldinger
Erzbischöfliches Seelsorgeamt Freiburg
Okenstr. 15, 79108 Freiburg
Tel. 0761 / 5144141
E-Mail: tobias.aldinger@seelsorgeamt-freiburg.de