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Artikel des Projektinitiators zur Veröffentlichung im Online-Magazin TheCathwalk
Literatur
Imbsweiler, Andrea, Beten mit dem Smartphone – Mobil-Apps und Seelsorge, in: euangel 3/16.
Die App2Heaven will dem persönlichen geistlichen Leben einen digitalen Raum schaffen und eine neue Art von Glaubenskommunikation ermöglichen. Die App wird vom App2Heaven e. V. getragen und vom Zentrum für Berufungspastoral der Deutschen Bischofskonferenz sowie vom Päpstlichen Werk für Geistliche Berufe der Erzdiözese Köln gefördert.
Das Smartphone hilft vielen Menschen heute dabei wichtige Termine und Ereignisse im Freundschafts- und Bekanntenkreis im Überblick zu behalten und Beziehungen zu pflegen. Auch im Fluss des Alltags Zeit für das persönliche Gebet zu finden, fällt in unserer zunehmend rasanteren Welt nicht leicht. Hier setzt das Konzept neuer geistlicher Apps wie der App2Heaven an.
Die App2Heaven gibt Hilfen für das persönliche Gebet, Ermutigung durch Glaubenszeugnisse und die Möglichkeit, eine Art geistliches Tagebuch zu führen. Ich kann in der Bibel lesen oder per Zufallsfunktion ein „Wort ziehen“, mir einzelne Worte notieren und mich optional den Tag über wieder per Mitteilung an sie erinnern lassen. Ich kann mir Gebetsanliegen und Erlebnisse aufschreiben, die für meinen Glauben Bedeutung haben, und werde ermutigt, Taten und Entscheidungen umzusetzen, die ich aus dem Gebet heraus als gut und notwendig erkenne.
Aber die App2Heaven will mehr sein als nur ein persönliches geistliches Notizbuch. Gedanken, Gebetsanliegen und Glaubenserfahrungen können auch mit anderen Nutzern der App2Heaven geteilt werden. Das Sharing funktioniert nach dem WhatsApp-Prinzip: Wer angemeldet ist, sieht alle anderen Personen aus seinem Adressbuch, die ebenfalls angemeldete User sind, und kann ihnen In-App-Mitteilungen senden. Mit der App2Heaven versorgt mich das Smartphone den lieben langen Tag über nicht nur mit Nachrichten aus der Arbeits- und Freizeitwelt, sondern regt an, immer wieder Gedanken und Herz über das Alltägliche hinaus zu Gott zu erheben.
Dabei ist das Sharing-Prinzip über Einzelne hinaus auch ausgeweitet auf geistliche Gemeinschaften. Sie können geistliche Impulse aus ihrer Spiritualität und Lebenszeugnisse aus ihrer Gemeinschaft für alle Nutzer der App zur Verfügung stellen. Viele traditionelle Orden und neue geistliche Gemeinschaften haben sich bereits an der App2Heaven beteiligt. So können die App-User den großen spirituellen Reichtum der Kirche kennenlernen und dadurch vielleicht auch mehr ihre eigene Spiritualität und ihren persönlichen geistlichen Weg entdecken.
Die App2Heaven will ermutigen, am persönlichen Leben mit Gott dranzubleiben, sich mit anderen Menschen auf dem Glaubensweg zu vernetzen und sich durch den Austausch im Glauben zu auf diesem Weg zu stärken. Sie möchte aber auch Einstiegshilfe sein, um ein geistliches Leben überhaupt erst zu beginnen – dafür gibt es in der App ausführliche Erklärungstexte zu den einzelnen geistlichen Vollzügen wie Gebet, Schriftlesung und Beichte. Die Schwelle, sich eine (kostenlose) App herunterzuladen oder sie weiterzuempfehlen, liegt niedriger, als sich ein Buch „Einführung ins geistliche Leben“ zu kaufen oder zu verschenken.
Dr. Andreas Schmidt
Spiritual
App2Heaven e. V.
Georgenstr. 14
80799 München
Tel.: 089 38176180
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Imbsweiler, Andrea, Beten mit dem Smartphone – Mobil-Apps und Seelsorge, in: euangel 3/16.
Eine ständig aktualisierte Sammlung christlicher Apps bietet das Portal www.internetseelsorge.de.