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BENE: Neue Lust auf Glaubensthemen

Bistum Essen bringt unterhaltsames Magazin heraus

 

Vor gut drei Jahren hat das Bistum Essen mit einem neuen publizistischen Konzept einen modernen Weg des Dialoges und der Kontaktaufnahme eingeschlagen. Im Zentrum dieser öffentlichkeitswirksamen Kampagne steht seit Dezember 2013 das Bistumsmagazin BENE, das alle zwei Monate an rund 530 000 katholischen Haushalte im Ruhrbistum und an viele Interessenten außerhalb der Bistumsgrenzen (bis hin zum Vatikan) versandt wird. Flankiert wird das Magazin von einer Internet-Ausgabe, die nicht nur alle bisher erschienenen Heftinhalte komplett anbietet, sondern auch Themen der Hefte multimedial präsentiert.

Was beim engagierten Start des in dieser Form noch nie da gewesenen Formates zunächst nur eine berechtigte Hoffnung war, hat sich mehr als bestätigt: BENE hat sich für den Großteil der Empfänger als nicht mehr wegzudenkendes, sehr geschätztes und hoch respektiertes Medium etabliert. Das hat, so wird es der Redaktion in direkten Gesprächen, Briefen, Kommentaren in den sozialen Netzwerken und natürlich in vielen E-Mails gespiegelt, vor allem mit der modernen, unkonventionellen, zuweilen auch bewusst niederschwelligen Herangehensweise an die Themen unserer Zeit zu tun. Und es hat damit zu tun, dass BENE die Leser an vielen Stellen aktiv mit einbezieht. So entsteht Bindung, die nicht zwingend an die Kirchenpforte gebunden ist.

Dass BENE den eingeschlagenen Weg in dieser Form unbedingt fortsetzen und sich noch weiter entwickeln soll, unterstreichen auch die Ergebnisse einer im Spätsommer/​Herbst 2015 erfolgten repräsentativen Umfrage, die dem Magazin eine Lesequote von 68 Prozent (Vorjahr: 57 %) und eine Erinnerungsquote von 94 Prozent (Vorjahr: 86 %) bescherte.

BENE will ein modernes, zeitgemäßes Bild von Kirche zeichnen, neue Lust auf Glaubensthemen machen, dabei unterhaltsam sein und den Leserinnen und Lesern verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme (Leserbriefe, E-Mail, Lesertelefon) anbieten. Das gedruckte Magazin wird durch eine Online-Ausgabe (www.bene-magazin.de) sowie eine BENE-App für Smartphones und Tablet-Computer ergänzt, die einige Themen auch multimedial aufbereitet, zum Beispiel als Video, Audio-Slideshow oder Fotoalbum. Auch im sozialen Netzwerk Facebook ist BENE mit einer Seite präsent.

Ganz im Sinne des Titels ist die redaktionelle Philosophie des Magazins: BENE erzählt lebensbejahende Geschichten, das Gute steht im Mittelpunkt. Gerade mit Blick auf die hohe Zahl von Leserinnen und Lesern, die inzwischen kaum mehr Kontakt zu ihrer Kirche haben, will die Redaktion keine Kirchenklischees bedienen. Ziel ist es vielmehr, mit den Themen die Lebenswelt und Einstellungen der Leserinnen und Leser widerzuspiegeln und so mit ihnen in Kontakt zu treten.

Im Fokus stehen Menschen, die aktiv gestalten, sich für andere einsetzen, sich als Teil der Gemeinschaft einbringen und so zum Gelingen menschlichen Lebens und Miteinanders beitragen. Die Magazin-Themen sind „mitten aus dem Leben“ und sollen vor allem nicht kirchlich gebundene Leserinnen und Leser erreichen. Christlichen Werten und Inhalten widmet sich BENE vor allem über Reportagen, Porträts und Interviews – weniger über Nachrichten und Berichte. Aktuelle Nachrichten und Termine spielen in der Berichterstattung eine untergeordnete Rolle.

Missionarischer Gedanke

Ziel war und ist es, mit BENE erstmals in der Geschichte des Ruhrbistums kontinuierlich mit allen Kirchenmitgliedern in Kontakt zu treten, Kirche so immer wieder als Gesprächspartner anzubieten und über das lockere, lebensbejahende Magazin ein positives Bild von Kirche zu verbreiten. „Kontakte aufbauen – Dialog ermöglichen – Bindung stärken“ lautet zusammengefasst der Dreiklang der BENE-Strategie.

Ansprechpartner/in

Jutta Laege
Stabsstelle Kommunikation
Zwölfling 16
45127 Essen
Tel.: 0201 2204-320 
Fax: 0201 2204-507 
E-Mail

Links & Literatur

Online-Ausgabe des Magazins

Facebook-Auftritt

Bericht in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung