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Der Beginn des spirituellen Gangs durch die Kirche leitet den Besucher auf geistigen Wegen durch das Gotteshaus.
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Zuerst wurden die Besucher unserer Kirche durch 2 große Landkarten mit der Aufschrift "Wo kommst du her" (auch in verschiedenen Sprachen) und dem Hinweis "Du bist uns willkommen" begrüßt. Die Gäste konnten ihren Heimatort mit einer Stecknadel markieren.
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Gegenübergestellt ist das Altarbild "Ruhe auf der Flucht" und 2 Flüchtlingssituationen 1945 und 2016 mit dem Gedankenanstoß "Und wenn DU heute fliehen müsstest?"
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Wonach hungern und dürsten wir selbst? / Kann Jesus für mich die Quelle des Lebens sein? Diesen Fragen kann man an der Station am Bernhardsaltar nachgehen.
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Erstmals wurde auch eine Station von Inhaftierten der ansässigen Justizvollzugsanstalt in Zusammenarbeit mit dem katholischen Anstaltsgeistlichen gestaltet. Die Gedanken, Gefühle, Wünsche und Vorstellungen, die die jugendlichen Strafgefangenen mit einem Leben hinter Gittern verbinden, haben sie auf einer alten Zellentüre niedergeschrieben.
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Optisch ansprechend gestaltet wurden die Stationen "Tote bestatten" und "Kranke pflegen". Gerne werden hier die ausgelegten besinnlichen Texte mitgenommen. Das Angebot, sich mit geweihtem Öl zu bekreuzigen, verbunden mit einem Gebet nach dem Ritus der Krankensalbung, soll den dort Verweilenden Trost und Kraft geben.
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Großen Zuspruch findet die Station "Nackte kleiden". Die Besucher werden aufgefordert, ein Zeichen zu setzen: "Knüpfen wir gemeinsam an einem Stoffband, das unseren Mitmenschen kleidet und ihm seine Würde zurückgibt."
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Die Schautafeln über die Kleidungsproduktion und der "Kleiderberg" regen zum Nachdenken an und runden dieses Thema ab.
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Seit vielen Jahren eine Station, die die Gäste immer wieder berührt, ist in der Michaelskapelle zu finden:
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Gibt es "Scherben" in deinem Leben? Lege sie unter das Kreuz. Gott nimmt auch das Zerbrochene deines Lebens an. Er ist barmherzig zu dir - sei du es auch - zum andern und zu dir selbst.
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